Veränderung erzeugt bei vielen Menschen Widerstand. Inneren Widerstand und oftmals auch äußeren. Denn die eigene Komfortzone wird angegriffen und das weckt zunächst einmal einen Selbstschutz-Mechanismus in uns.  Doch wie reagieren Unternehmen auf dieses gängige Phänomen? In der Regel mit intensiven Erklärungen, weshalb die Veränderung nötig sei. Und dass die zu erwartende Verhaltensänderung keinen Grund zur Besorgnis darstelle. Manche Führungskräfte machen sich auch die Mühe, hinter die Kulissen zu schauen. Sie versuchen die Ursachen der Ablehnung besser zu verstehen, um dann mit plausiblen Argumenten Überzeugungsarbeit zu leisten. Alles ehrenwerte Vorgehensweisen! Schließlich möchte man die Menschen mitnehmen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Aber ist der rationale Weg wirklich ausreichend? Kann eine kulturelle Veränderung durch Überzeugungsarbeit erreicht werden? Oder …

… braucht eine kulturelle Veränderung einen ganz anderen Hebel?

Nämlich Geschwindigkeit und individuellen Nutzen!

Seien wir doch mal ehrlich: Wir Menschen sind einfach gestrickt und befinden uns ständig auf der Suche nach der Befriedigung unserer Bedürfnisse und Wünsche. Was kann da überzeugender wirken, als den persönlichen Vorteil einer Verhaltensänderung fühlbar zu machen? Denn nicht jeder kann sich den theoretischen Nutzen vorstellen. Und nicht jeder glaubt daran, dass der Nutzen tatsächlich auch kommen wird. Vielmehr werden innere Zweifel genährt, weil es schon all zu oft gegenteilige Erfahrungen gab – viele Versprechungen, die dann nicht eingehalten wurden. Also braucht es einen Weg, der persönlichen Nutzen für alle betroffenen MitarbeiterInnen erzeugt.

Und zwar sehr schnell, sichtbar und spürbar!

Dann können Sie sich lange Diskussionen über das „Warum?“ sparen. MACHEN ist die Devise!
  • Kulturelle Veränderung,Kulturwandel,CoachingKanalisieren Sie lieber Ihre Energie in den schnellen Sprint-Erfolg, anstatt in langwierige Projekte
  • Lassen Sie die Menschen nicht bloß an der Entstehung des Nutzens Teil haben, sondern machen Sie sie zu den aktiven Gestaltern
  • Portionieren Sie die Veränderungshäppchen so klein, dass sie leicht verdaulich und schnell umsetzbar sind
  • Ziehen Sie die Sprint-Pakete wie auf der Perlenschnur auf, eins nach dem anderen
  • Machen Sie die Erfolge sofort sichtbar (z.B. Produktivität oder Profitabilität) und verbreiten Sie sie, damit Appetit auf mehr erzeugt wird
Es herrscht leider noch immer der Irrglaube, dass kulturelle Veränderung ein langwieriger Prozess sei. Und leider wird dieses Missverständnis durch die Berater-Branche auch fleißig genährt. Schließlich lebt eine beachtliche Anzahl an Menschen von solch langwierigen Projekten.

Kulturelle Veränderung ist schnell möglich!

Denn kleine Schritte erzielen schnelle Erfolge und damit schnelle Begeisterung bei den Betroffenen. Es entsteht der Wunsch nach mehr und damit eine Eigendynamik, die die Veränderung zum Selbstläufer macht. Die Herausforderung ist „nur“ die Nachhaltigkeit. Und die braucht tatsächlich Zeit. Ich würde sogar sagen, dass es ein endloser Prozess ist, da sich auch die Kultur kontinuierlich wandeln und an die neuen Rahmenbedingungen anpassen muss. Dafür braucht es allerdings die richtigen Strukturen und die richtigen Prozesse im Unternehmen. Und die entstehen nach der selben Logik, wie zuvor beschrieben … Schritt für Schritt!

Nutzen Sie die Geschwindigkeit und den persönlichen Nutzen – überzeugen Sie durch Taten –

 

Es grüßt Sie vom Bodensee

Ihr werte + mehr® Team

 

P.S.: Neugierig auf mehr?     www.unternehmenskulturwandel.de